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Hoffnungsbriefe an Senioren – Steinmetz verbindet

Die momentane Situation ist für uns alle nicht leicht. Besonders aber die Älteren haben es in diesen Tagen schwer. Zunächst durften Einrichtungen für Senioren monatelang keine Besucher empfangen und auch jetzt sehen sie ihre Liebsten, je nach aktueller Bestimmung, nicht regelmäßig. Zudem fallen seit einem Jahr die gemeinsamen Aktivitäten, wie Singen, Livemusik und Kaffeerunden, aus. 

 

Gemeinsam mit dem Johanniter-Stift Wassenberg, der Katholischen Grundschule Myhl und den Vereinigten Vereinen Myhl haben wir deshalb die Aktion „Hoffnungsbriefe für Senioren“ ins Leben gerufen. 

 

Nachdem die Schüler*innen der Katholischen Grundschule in Myhl das Thema „Jemandem eine Freude machen“ im Unterricht thematisiert hatten, beschlossen sie den Bewohner*innen der Johanniter-Stifts eine Freude zu machen, in dem sie liebevoll gestaltete Briefe an sie schrieben.  

 

Die Begeisterung war nicht nur bei den Kindern groß. Insgesamt kamen 85 Briefe, Karten, Bilder und Gebasteltes zusammen. 

 

In der Woche vor Ostern fand die von Steinmetz Briefumschläge unterstützte Aktion vor dem Johanniter-Stift Wassenberg statt. Stellvertretend für seine Mitschüler übergab der Schüler Emil Lang, gemeinsam mit seiner Lehrerin und Leiterin des Projektes Saskia Lang, die Briefe an die Bewohnerinnen Maria Franken und Rosemarie Imkamp. Mit dabei waren außerdem Ortsvorsteher Rainer Peters, Herbert Theissen für die Vereinigten Vereine Myhl und unsere Mitarbeiterin Nicole Engels (ebenfalls Mitglied der Vereinigten Vereine Myhl).  

Da die Leiterin des Seniorenstifts bereits im Vorfeld betonte, dass sicherlich einige Bewohner gerne auch zurück schreiben würden, ließen wir uns von Steinmetz Briefumschläge etwas ganz Besonderes einfallen, um dem Datenschutz gerecht zu werden. Neben den benötigten Materialien für diese tolle Aktion, stellten wir zusätzlich einen liebevoll gestalteten Rückumschlag zur Verfügung „Post für Dich“. Jedes Kind, welches eine Rückantwort haben wollte, konnte darauf seinen Namen und seine Klasse vermerken. Somit haben die Senioren*innen die Möglichkeit zu antworten. Bei der Übergabe waren die beiden Damen, die die Post in Empfang nahmen bereits hell auf begeistert von dieser Idee und versprachen sich gleich ans Werk zu machen. Wir sind uns sicher, dass hier die ein oder andere Brieffreundschaft entsteht.

 

Wir sind der Meinung, dass Nächstenliebe und Aufmerksamkeit gerade in der heutigen Zeit sehr wichtig sind und wollen mit dieser Aktion animieren mal wieder Briefe zu schreiben. Persönliche Worte, für die man sich Zeit genommen hat, zaubern schließlich jedem ein Lächeln ins Gesicht. 

 

Vielleicht habt ihr nun auch Lust bekommen einem lieben Menschen mit einer kurzen Nachricht oder einem Brief eine Freude zu machen?

 

Wann habt ihr das letzte Mal einen Brief geschrieben?

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